Fiona
Fiona schritt langsam, ja fast andächtig an den schweren Türen vorbei, nicht wissend welche, aber sicher seiend, dass zahllose Geheimnisse hinter ihnen schlummerten. Und so erreichte sie das Ende des langen Ganges und eine weitere, größere Eichentür, an der sich ein schwerer, eiserner Ring befand. Mit zitternder Hand griff Fiona danach. Ihre Handfläche war feucht, als sie ihre Finger um das Eisen schloss. Kalt und glatt fühlte sie seine Oberfläche. Langsam zog sie das schwere Gewicht zu sich heran und ließ es dann mit einem Ruck fallen. Das durchdringende Geräusch, als Holz und Eisen aufeinandertrafen, erfüllte den Raum und hallte durch die engen Wände des langen Ganges.
Dann herrschte Stille.