Éamonn
„Was also sollen wir machen?“
„Haltet den Schergen lange genug auf und befreit das Mädchen. Und wenn das nicht möglich ist…“ Balthar stockte, er ließ seinen Blick zu Boden sinken. Dann hob er seinen Kopf und sah Èamonn aus trüben, mitfühlenden Augen an. „Töte sie.“
Entsetzt starrte Èamonn seinem alten Lehrmeister in das von tiefen Sorgenfalten durchzogene Gesicht. Die Worte, die er soeben vernommen hatte, konnte und wollte er einfach nicht verstehen. Auch Balthar musste das in seinem Blick erkannt haben, denn noch einmal packte er Éamonn mit beiden Händen an den Schultern und sprach noch eindringlicher die folgenden Worte.
„Èamonn. Du musst sie töten. Sie darf nicht Besitz von ihr ergreifen. Du musst ihr Herz zerstören.“
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