Schriftsteller & Autor
Wolfgang Teufl
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Wolfgang Teufl
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...meine Welt der Worte
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"Der Sohn des Königs und eine junge Novizin müssen sich den Schrecken aus der Unterwelt stellen, denn die Herrscherin des Totenreichs drängt auf ihre Rückkehr nach Niedergrund und sinnt auf Rache für ihre einst verschmähte Liebe."

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Die schwarze Saat
Die schwarze Saat
Das Erbe der Dornen - Band I
"Fiona starrte entgeistert und in dem Grauen gefangen auf die makabre Szenerie, die sich vor ihr abspielte. Dann ergab sie sich dem Schrecken. Der glimmende Rest des Feuers in ihrem Kopf erlosch in einer zischenden Rauchwolke und die Kälte überzog sie vollends. Sie begann zu schreien. Wie von Sinnen schrie Fiona in die Schwärze der Nacht hinein. Sie schrie und schrie."
Fiona, Kapitel 6
„Vielleicht solltet Ihr, bevor ihr einen endgültigen Entschluss trefft, einen Blick in den Spiegel werfen. Es könnte sein, dass ihr dann anders darüber denkt. Und vor allem gibt es auf der Krankenstation eine neue Novizin. Ein ganz reizendes Ding und eine exquisite Verschönerung im Vergleich zu den alten Weibern, die dort ansonsten herumschleichen. Gar nicht erst zu sprechen vom alten Vegtam, dessen Haut selbst der Rinde eines alten Baumes die Tränen in die Augen treiben würde.“
Pip, Kapitel 1
Wäre in den Augen, die den jungen Prinzen aus einem rundlichen, blutleeren Gesicht anstarrten, noch Leben gewesen, hätten sie die vor Grauen gezeichneten Züge und die in Entsetzen sprachlosen, weit geöffneten Münder Èamonns und seines Bruders Wilham erblickt.
Èamonn, Kapitel 7
„Du Nichtsnutz! Hätte unsere Mutter bei deiner Geburt bloß nicht den roten Fleck auf der Matratze mit ihrem Neugeborenen verwechselt, dann hätte ich jetzt nicht solche Scherereien!“
Leard, Kapitel 6
Und mit diesen Worten schlang er seine Arme um Fionas Körper und zog sie noch etwas näher an sich. In Fionas Kopf begann sich alles zu drehen wie in einem Rausch. Über ihren Köpfen funkelten Abertausende Sterne und tauchten die Szene in ein schemenhaftes Licht. Sie spürte, dass auch sie ihre Arme um seine Taille legte, ohne sich entsinnen zu können, diese Handlung bewusst gelenkt zu haben. Sie spürte seinen Atem auf ihren Lippen, als sein Mund sich dem ihren näherte. Sie neigte den Kopf leicht zur Seite und schloss die Augen.
Fiona, Kapitel 4
„Wären wir Steine und ihr hier in einer Mine und wären die Schwerter in euren Händen Pickel, ja, Feran, Sohn des Hallad, dann würde ich euch recht geben, dass ihr in dem, was ihr tut, erfahren seid und wir auf der Hut sein sollten.“ Der Fremde hob seine Arme und wies bedeutungsschwer auf seine Umgebung. „Doch wie ich mich hier so umsehe, scheint mir dies nicht der Fall zu sein.“
Freda, Kapitel 6

Wolfgang Teufl
„Wenn sich nachts die Einsamkeit und die Stille um mich drängen. Wenn vor den Fenstern meines Heims das letzte Licht der Finsternis weicht und die Schatten, dunkler und dunkler werdend, sich verzweifelt an ihre Herren klammern. Dann öffnet sich das Tor in den Abgrund meiner Seele. Und was daraus hervorbricht und sich zu Papiere bringt, lässt mich bei Tage erschaudern.“
Teufl, W.
Das Düstere und das Geheimnisvolle sind die Zutaten, die sich in meinen schwarz romantischen Texten auf fantastische Art & Weise vermischen. Doch auch meine humoristische Seite schlägt sich in zahlreichen meiner Geschichten und Lyrik, wie etwa in der Kindergedichtreihe „Die Abenteuer von Fedor & Oskar“ oder in den satirischen Werken um Herren Dr. Kleinsam, nieder.
Seit meiner frühen Jugend bin ich der Schreibkunst verfallen, doch erst jetzt, mit knapp dreiunddreißig Jahren, bin ich ihr vollends erlegen.
Mein erster Roman, „Die schwarze Saat“, ist das Produkt vieler Jahre des Denkens und Planens, in denen in meinem Kopf eine ganze Welt ihre Geburtsstätte fand, die es nun endlich auf Papier zu bringen gilt.
